Medizinische Hypnose
Hypnose darf nur von speziell ausgebildeten Ärzten, Zahnärzten und Psychologen angewendet werden. Es gibt aber auch andere Therapeuten, die Hypnose in ihre Arbeit integrieren und die dafür speziell ausgebildet wurden, z.B. Physiotherapeuten, Hebammen etc. Eine gute und fundierte Ausbildung ist sehr wichtig, um mit der Behandlung zu nutzen und nicht zu schaden. Hypnose ist eine spezielle Kommunikationsform, verbal und non verbal zwischen Arzt und Patient. Es werden Selbstheilungskräfte mobilisiert, sei es psychisch oder auch physisch. So ist Hypnose für sehr viele Bereiche einsetzbar. Die medizinische Hypnose hat nichts mit der Hypnose zu tun, wie man sie in TV- Shows sehen kann. Man tut in Hypnose nichts, was man nicht selber möchte und kann auch nicht zu unerwünschten Handlungen manipuliert und hingesteuert werden. Das innerliche Eröffnen für einen Selbst ist ohne Grenzen, wie weit man sich seinem Therapeuten öffnen möchte, bleibt einem selbst überlassen. Die Möglichkeit zu Entspannen und Loszulassen ist eine sehr wichtige therapeutische Komponente. Ausserdem kann man mit der Anleitung zur Selbsthypnose den therapeutischen Effekt verstärken.
- zur Behandlung von Schmerzen
- bei psychosomatischen Erkrankungen
- bei Schlafstörungen, Ängsten und Nervosität
- in der Anästhesie zum Abbau von Ängsten und zur Medikamentenreduktion
- als psychotherapeutische Massnahme
- als Coaching in speziellen Lebenssituationen
- Stimulation von Prozessen im Körper zur Heilung
- Stärkung der Immunabwehr
- Unterstützung einer Chemotherapie
- Anwendung bei Kindern, um ihnen die Angst vor der Behandlung zu nehmen